Querspange Glashütte: Planungen wieder aufnehmen
Die AfD-Fraktion Norderstedt hat für die kommende Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 05.08.2021 einen Antrag zum Thema „Querspange Glashütte“ eingebracht.
Der Beschlussvorschlag lautet: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen für den Bau der Umgehungsstraße ‚Querspange Glashütte‘ wieder aufzunehmen und dafür benötigte finanzielle Mittel in den kommenden Haushaltsentwurf einzustellen. Die Planungen sollen neben Trassenstudien und notwendigen Gutachten unter anderem insbesondere auch eine Gesamtkostenschätzung sowie erste Entwurfsplanungen enthalten.“
Dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Felix Frahm:
„Der Flächennutzungsplan 2020 beinhaltet einen Suchkorridor für die sogenannte ‚Querspange Glashütte‘. Diese ist auf einer neuen Trasse zwischen der Segeberger Chaussee und der Schleswig-Holstein-Straße angedacht. Ihr Verlauf beginnt auf östlicher Seite im Stadtteil Glashütte etwa auf Höhe des Hummelsbütteler Steindammes und endet mit Anschluss an die Schleswig-Holstein-Straße im Bereich der Kreuzung Stormarnstraße / Poppenbütteler Straße.
Hauptziel dieser Umgehungsstraße ist die verkehrliche Entlastung der Poppenbütteler Straße. Die Poppenbütteler Straße ist eine stark befahrene Hauptverkehrsstraße mit hochgradig lärmbelasteter Wohnbebauung.
Zudem soll diese neue Umgehungsstraße eine Schwerlastverkehrstangente bilden, um so LKW-Verkehre aus innerstädtischen Bereichen herauszuhalten.
Der Bau dieser Ortsumgehung soll sowohl die Autofahrer (bspw. Pendler, Handwerker, Berufskraftfahrer) als auch insbesondere die Anwohner der betroffenen Streckenabschnitte an der Poppenbütteler Straße entlasten.“
Quelle: https://afd-fraktion-norderstedt.de/querspange-glashuette-planungen-wieder-aufnehmen/